VS-Foto:v.l.n.r.
André Nendza ( Bass ), Saara Wallraf ( Violine ), Robert Schlanstein
( Schlagzeug ), Ulla Francis Martyn-Ellis ( Guitarre ) und Annkatrin
Huber ( Gesang ).
Kölner Jazz-Studenten gastieren in Indianapolis
ImRahmen des 25-jährigen Jubiläums der Städtepartnerschaft
Köln-Indianapolis reist eine Gruppe der Offenen Jazz-Haus Schule
Köln in der Zeit vom 01. bis zum 08. Oktober in die Partnerstadt
Indianapolis.
Der renommierte Bassist André Nendza bestreitet mit vier Musikern des
„Vorstudium Jazz“ in dieser Zeit mehrere öffentliche Konzerte,
u. a. in der Indianapolis Public Library und in der Indiana State
Library. Mitwirken wird die Gruppe auch in einem Gottesdienst in der
Light of the World Christian Church, der größten
Afro-Amerikanischen Gemeinde in der Stadt.
Eine enge Zusammenarbeit mit Professor Monika Herzig von der Indiana
University führt die Besuchergruppe auch an die Musikhochschule in
Bloomington, wo die Kölner u.a. mit dem berühmten Jazz-Pädagogen
David Baker zusammentreffen. Außerdem sind Gastauftritte in
bekannten Jazzclubs in Bloomington und Indianapolis geplant, und auch
ein Konzertbesuch bei Billy Cobham und seiner Gruppe steht auf dem
Programm.
Das Projekt ist möglich geworden durch eine Kooperation der Stadt Köln,
des Freundeskreises Köln-Indianapolis, der Deutsch-Amerikanischen
Gesellschaft Köln e.V. und der Fricke Stiftung für Bildung und
Kultur. Außerdem leisten die Studenten einen eigenen Kostenbeitrag.
Fortsetzung folgt, wenn in zwei Jahren eine ähnliche Gruppe aus Indy
zu Gast am Rhein sein wird!
Indianapolis ist seit Anfang des 20. Jahrhunderts ein bedeutendes Zentrum des
Jazz. Dafür stehen neben Dave Baker auch Namen wie Wes Montgomery,
J.J.Johnson oder Claude Thornhill.