bilder kommen später

Von ihrer jüngsten Reise in die Partnerstadt brachten Andreas Küpper und Volkmar Schultz neue Bilder aus Indy mit. Und man kann sehen: Kölns „kesse junge Schwester“ hübscht sich weiter auf für das riesige amerikanische Fest des Superbowls am 05. Februar 2012
Aber die Schönheitskur wird lange über dieses Datum hinaus seine Wirkung entfalten. Sichtbarstes Zeichen ist das neue J.W.Mariott Hotel mit über 1000 Betten und einer riesigen Stahlskulptur, die den Staatsvogel, den ‚Cardinal‘ versinnbildlichen soll. Dieses Ensemble liegt unmittelbar gegenüber dem indianischen Pueblo des Eiteljorg Museums, wo Museumsdirektor John Vanausdall die Besucher aus Köln durch die Sammlung der Malerei des Westens führt.
Glänzend runderneuert das Soldiers and Sailors Monument mit der Figur der Victoria, im Volksmund: Miss Indiana, und nicht weit davon grüßt ein Großer der amerikanischen Literatur, Kurt Vonnegut, von einer Wand in seiner Heimatstadt, die ihm so viele Bauchschmerzen bereitet hat. Ein Schelm , der dabei an Heinrich Böll denkt…So it goes!

Brian Payne ist der Vater des Gedankens, durch die ganze Innenstadt ein 13 km langes Netz von Radwegen, separaten Grünstreifen, eigener Beleuchtung und Kunst im öffentlichen Raum anzulegen, indem man Fahrspuren dem Autoverkehr entzieht. Dazu angeregt wurde er vor Jahren durch eine Radtour entlang dem Kölner Rheinufer. Auch als blutiger Anfänger kann man gefahrlos mit dem Segway durch durch die Stadt kurven. 2008 begonnen, 2012 ist alles fertig! Chapeau!
2013 feiern wir das 25-jährige Jubiläum der Partnerschaft. Wir haben unseren Besuch auch dazu benutzt, für Köln zu werben, und Jane Gehlhausen, zuständig für die internationalen Beziehungen im Büro des Bürgermeisters, will gemeinsam mit Martin Baier vom Sister City Committee auch drüben das Jubiläum vorbereiten.
Ach ja, den Gouverneur Mitch Daniels haben wir auch getroffen… auf der Straße. Aber der ist 2013 nicht mehr im Amt. So it goes!